Wohnen im Schumacher Quartier: Ein Zuhause für viele Menschen
Die Nachnutzung des ehemaligen Flughafens TXL bietet die Chance für neuen genossenschaftlichen Wohnungsbau. / mehr erfahren
Die Nachnutzung des ehemaligen Flughafens TXL bietet die Chance für neuen genossenschaftlichen Wohnungsbau. / mehr erfahren
Während die Koalitionsverhandlungen in Berlin laufen und um Posten und Ressortzuteilungen gerangelt wird, interessieren uns ganz besonders folgende Fragen:
Was wird aus den Ankündigungen der zukünftigen Regierenden Bürgermeisterin und ihrer Partei, die Wohnungsfrage mit einer Neubauoffensive zu beantworten, die auch durch eine Sozialpartnerschaft mit privaten Wohnungsbauträgern und Wohnungswirtschaft möglich gemacht werden soll?
Wir begrüßen, dass das Land Berlin Grundstücke für Wohnraumentwicklung inzwischen nur noch über Konzeptverfahren und im Erbbaurecht abgibt.
Dennoch sehen wir bei der Ausgestaltung der Konzeptverfahren noch viel Luft nach oben, damit sie zu einem Instrument für ein wirklich bezahlbares und sozial inkludierendes Weiterbauen an der Stadt werden.
Das Netzwerk GI, dem auch die urban coop berlin angehört, hat dazu ein Statement veröffentlicht. Es benennt vier Problemfelder und formuliert diese Vorschläge für ein gemeinwohlorientiertes Konzeptverfahren
Nach fünf Monaten intensiver und sehr produktiver Zusammenarbeit mit einer tollen Entwicklungsgruppe und ebenso tollen Architekt*innen haben wir in dieser Woche unser Angebot für ein genossenschaftliches Bauprojekt in der Oberseestraße 110 in Lichtenberg eingereicht. Jetzt heißt es abwarten und Daumen drücken, bis im Sommer eine Enscheidung bekanntgegeben wird.
Knapp 45 Minuten kann man die rbb-Reporterin Helena Daehler in einer sehenswerten Dokumentation zur angespannten Lage auf dem Berliner Wohnungsmarkt begleiten. Sie spricht mit einer Mietenaktivistin im Wedding, sie lernt die Stadtbodenstiftung und das Prinzip des community land trusts kennen. Und sie trifft auf Menschen, die ihre Luxuswohnung für “eher klein” halten oder der Meinung sind, dass es eine “philosophische Frage” sei, ob man mit Wohnraum Profite machen dürfe. Als sie schon entschlossen scheint, einen Riesenkredit aufzunehmen, um selbst in eine kleine Eigentumswohnung zu investieren, lernt Helena die urban coop berlin kennen – und läßt sich von den Vorteilen eines genossenschaftlichen Wohnprojektes überzeugen.
Eine Frage der Haltung: Was darf Wohnen kosten?
Hinsichtlich der geplanten Einführung eines Berliner Mietengesetzes (auch unter Mietendeckel bekannt) schlagen die Emotionen hoch. Unserer Meinung nach ist die zurzeit vorherrschende Form der Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit wenig zielführend und spaltet die Stadt. / mehr erfahren
Das Bündnis Junge Genossenschaften (BjG) in Berlin begrüßt die Bemühungen zum Kampf gegen den Mietwucher in Berlin, sieht aber im vorgelegten Gesetzesentwurf noch erheblichen Nachbesserungsbedarf. / mehr erfahren
Kürzlich haben wir an dieser Stelle darüber berichtet, warum sich die Jungen Genossenschaften Berlins nicht an den drei aktuell ausgeschriebenen Konzeptverfahren des Landes Berlin beteiligen werden. Heute wollen wir erläutern, was gelungene Konzeptverfahren auszeichnet und welche Mittel und Wege der öffentlichen Hand sonst noch zur Verfügung stehen, um genossenschaftliches Wohnen zu fördern. / mehr erfahren
In Berlin wird derzeit viel gebaut und noch mehr geplant. Experten gehen nämlich davon aus, dass in den nächsten 15 Jahren mehr als 200.000 zusätzliche Wohnungen gebraucht werden, damit die Hauptstadt nicht aus allen Nähten platzt. / mehr erfahren
Ein Zusammenschluss von 25 jungen Berliner Genossenschaften bietet sich dem Berliner Senat als Partner an, ihren Teil zur Lösung des akuten Berliner Wohnungsproblems beizutragen. / mehr erfahren
Neubau geht nicht bezahlbar? Immens angestiegene Bodenpreise führen zu immer teureren und zunehmend unbezahlbaren Wohnungen in allen Metropolregionen Europas – vor allem im Neubau. Eine Reportage des ZDF zeigt, wie ein anderer Wohnungsbau möglich ist. Unter anderem portraitiert das ZDF das neue Genossenschaftsquartier in Zürich, das Hunziker Areal.
Das Netzwerk Immovielien hat einen alternativen Wahlcheck mit den Positionen der in den Parlamenten vertretenen Parteien erstellt. / mehr erfahren
urban coop berlin hat sich mit 19 anderen kleinen Genossenschaften zusammengetan und einen offenen Brief an den Berliner Senat gesendet. Darin fordern wir Unterstützung, um gemeinsam bezahlbare, durchmischte und nachhaltige Wohnungen und neue lebenswerte Nachbarschaften enstehen zu lassen.
Die urban coop berlin unterstützt die Forderung der AG Junge Genossenschaften nach einer solidarischen, nachhaltigen und durchmischten Stadt. / mehr erfahren
Was bedeutet es für unser Leben, dass wir heute in Wohnungen leben, die wenig mit unseren Bedürfnissen als Stadtbewohner zu tun haben? Es fehlt zunehmend an bezahlbarem Wohnraum – welche Lösungsansätze verfolgen unsere Europäischen Nachbarn? Sind genossenschaftliche Modelle eine Antwort? Diese Fragen haben Thomas Stellmach und Robert Ostmann von urban coop berlin in einem Artikel für das Magazin der Berliner Wirtschaftsgespräche untersucht. / mehr erfahren
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