Wohnen im Schumacher Quartier: Nachhaltig in Bewegung

Du möchtest  ein Wohnumfeld, in dem nicht der Autoverkehr den Straßenraum und seine Nutzbarkeit dominiert, sondern mehr Flächengerechtigkeit durch den Ausbau nachhaltiger Mobilitätsformen gewährleistet wird? Das Schumacher Quartier soll so ein Ort werden.

Die Planungsvorgaben für das Schumacher Quartier sehen vor, den Fuß- und Radverkehr konsequent zu priorisieren und das Quartier frei von motorisierten Durchgangsverkehr zu halten. Nahezu alle Straßen sollen verkehrsberuhigt und weitgehend stellplatzfrei sein und das ÖPNV-Netz so ausgebaut werden, dass keine Wohnung mehr als 300 Meter von einer Busstation entfernt ist, von der aus die nahegelegenden U-Bahn-Höfe Kurt-Schumacher-Platz und Scharnweberstraße angefahren werden. Über einen Radschnellweg wird eine ökologisch nachhaltige Verkehrsverbindung in den Norden Berlins und zum Tegeler See hergestellt.

Eine wichtige Rolle für das Mobilitätskonzept im Schumacher Quartier werden fünf sogenannte Mobility Hubs spielen. Sie dienen nicht nur als Quartiersgaragen für die privaten PKW’s der Bewohner*innen, sondern sollen Car-Sharing- und E-Bike-Stationen, Fahrradwerkstätten, sowie im Erdgechoss Einzelhandelsflächen und Paketstationen aufnehmen. Auch die Mobility Hubs sind so verteilt, dass von jeder Wohnung aus maximal 300 Meter zurückgelegt werden müssen, um auf ihr Angebot zurückgreifen zu können.

Die urban coop berlin wird sich auf Baugrundstücke im Schumacher Quartier bewerben und sucht dafür Mitstreiter*innen: Kannst Du Dir ein genossenschaftliches Zusammenleben in Tegel vorstellen? Informationen zu Deinen Beteiligungsmöglichkeiten und zum Stand des Verfahrens findest Du auf unserer Seite zum Projektvorhaben Schumacher Quartier.

Vogelperspektive auf das zukünftige Schumacher Quartier (© MACINA)
Vogelperspektive auf das zukünftige Schumacher Quartier (© MACINA)