Wohnen im Schumacher Quartier: Berliner Mischung

Du möchtest, dass dort wo Du wohnst auch gearbeitet wird, dass dort Menschen ihre Läden oder Betriebe haben, dass sich dort Menschen aus verschiedenen Gründen begegnen oder zusammenkommen. Das bringt Abwechslung und unterschiedliche Geschichten und Erfahrungen an einen Ort. Das Schumacher Quartier soll so ein Ort werden.

Die Rahmenplanung sieht einen funktional gemischten Stadtteil vor, mit Platz zum Wohnen, für Geschäfte, Gastronomie, Werkstätten und kleinere Betriebe, Büros, Arbeitsräume, soziale und kulturelle Angebote. Damit das umgesetzt werden kann, werden jetzt schon Festlegungen getroffen:

Erstens sind hohe Erdgeschosszonen vorgesehen, um flexible Räume für kommerzielle, gewerbliche, soziale und kulturelle Nutzungen zu schaffen. Zweitens sollen die Baublöcke im Schumacher Quartier kleinteilig parzelliert und in enger Abstimmung mit den Akteur*innen der einzelnen Bauvorhaben entwickelt werden. Und weil ein gemischtes und belebtes Quartier eine gewisse städtebauliche Dichte voraussetzt, wird sich das Schuhmacher Quartier drittens an Bebauungsdichten orientieren, wie man sie etwa zwischen Viktoria-Luise-Platz und Bayerischem Platz in Schönberg oder zwischen Reichenberger Straße, Kottbusser Tor und Landwehrkanal in Kreuzberg vorfindet. So soll die räumliche Konzentration vieler Menschen an einem Ort und damit auch die ökonomische Tragfähigkeit publikumsnaher Nutzungen im Alltag gewährleistet werden.

Die urban coop berlin wird sich auf Baugrundstücke im Schumacher Quartier bewerben und sucht dafür Mitstreiter*innen: Kannst Du Dir ein genossenschaftliches Zusammenleben in Tegel vorstellen? Informationen zu Deinen Beteiligungsmöglichkeiten und zum Stand des Verfahrens findest Du auf unserer Seite zum Projektvorhaben Schumacher Quartier.

Vogelperspektive auf das zukünftige Schumacher Quartier (© MACINA)
Vogelperspektive auf das zukünftige Schumacher Quartier (© MACINA)